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Erschienen im März 2010 im Dittrich Verlag
Roman

Mit dem Gibbon und John Lennon nach Ancona

Hamburger Abendblatt

"Meier schreibt trocken, ironisch, spöttisch und präzise. Melancholisch ist er auch manchmal, und wenn er bei den Dialogen durchstartet, denkt man sich: Der Stoff könnte locker verfilmt werden."

Carsten Wist, Antenne Brandenburg

"Dass dieser Georg Meier aber auch literarisch erzählen kann, ist einmal mehr mit seinem neuen Roman "Mit dem Gibbon und John Lennon nach Ancona" offensichtlich geworden. Ein verrückter Titel, ein verrücktes Buch. … Eine überbordende Geschichte: salopp, hemdsärmelig und rasant. Mit viel Witz erzählt Meier seine Farce. Er startet mit durchdrehenden Reifen, seine Dialoge haben bestes Drehbuchformat. Meier konditioniert sich nicht – er kennt nur Vollgas. Ein abgefahrener Roman, irgendwo zwischen Bukowski, Kerouac und Wondratschek … Mit dem Gibbon und John Lennon nach Ancona" ist einer der Romane, die drogengleich den Leser auf ganz legale Art berauschen. Das hält wach, schüttelt durch und beglückt.
Ob Georg Meier nach wie vor damit liebäugelt, Szenekneipen zu eröffnen, weiß ich nicht. Egal, er soll auf keine Fall die Finger vom Schreibstoff lassen. Seine Leser sind nun einmal angefixt worden."

Benyamin Bahri, subway

"Ex-Beatnik und Haschisch-Dealer Meier schreibt witzig, nachdenklich, lebensnah und gleichzeitig vom gesellschaftlichen Abseits. Diverse Rock’n‘Roll-Zitate runden das exzentrische, wahnwitzige Beatles-Tribute-Buch ab."

Gregor Kessler, Financial Times Deutschland

"… die amüsante Milieustudie beschleunigt auf aberwitziges Actionfilm-Tempo: Tote, Explosionen, Verbrecher – und immer wieder Meiers wunderbar garstige Beobachtungen allgegenwärtiger Spießigkeit."

Wolfgang Bortlik, www.20minuten.ch

"Der dritte Roman des 63-jährigen Georg Meier ist eine actionreiche, wilde Geschichte, die der Autor gekonnt am Laufen hält. Die handelnden Helden sind gar prächtige Figuren, deren Dialoge eine tolle Mischung aus Altersweisheit, Wahnwitz und blanker Anarchie sindl."

Thomas Neumann, www.literaturkritik.de

"Willi Windhorst Superstar
Nach seinen beiden ersten Bravourstücken »Alle waren in Woodstock außer mir« und »Härte 10« legt Georg Meier einen mit bestechender Leichtigkeit geschriebenen Roman vor, der den beiden Vorgängern in nichts nachsteht. …
Die Geschichte liefert mit den liebenswerten Hauptfiguren vor allem Anlass für die brillanten, humorvollen und sprachlich treffenden Beschreibungen, die präzise Gesellschaftsbilder zeichnen und diese mit authentischen Erzählfragmenten aus den 1970er-Jahren verbinden. Dass diese Geschichte eher von einer Randfigur einer Erfolgsgesellschaft handelt, ist der Authentizität des Romans zuträglich."

kjf, Gießener Anzeiger

"Meier schreibt flott und spannend und nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Nur manchmal geht die Phantasie arg mit ihm durch, wenn er seinem Helden unappetitliche und unrealistische Sexszenen spendiert, die mehr an Altmännerphantasien als an Milieustudien denken lassen. In den starken Szenen seines neuen Buches hält Meier den alten Linksradikalen einen Zerrspiegel vor. Die, die inzwischen nicht völlig bieder geworden sind, bringt Meier damit zum Lachen, die anderen werden sich ärgern."

Stephan Scholz, Gießener Allgemeine

Weltenbummler, literarisches Talent und Rebell: Der gebürtige Gießener Schriftsteller Georg Meier

"Ob nun im Bus auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause oder abends im Bett vorm Einschlafen: Wenn ein Leser ein Buch nicht aus der Hand legen will, dann ist es gelungen. Zugegeben: Das ist eine hohe Anforderung, doch der in Gießen geborene und mittlerweile in Hamburg lebende Autor Georg Meier zeigt, wie es geht." 

Ruhr Nachrichten

Pressestimmen zur Lesereise mit Martin Semmelrogge
"Der Schauspieler mit der Charakterstimme war der perfekte Interpret für die wilde Geschichte um Drogenkuriere, Terroristen und die Abgründe des Lebens. Willi Windhorst« heißt die Figur, der Semmelrogge eine Stimme gibt. Ein kleiner Kokaindealer auf dem absteigenden Ast, »die destruktive Kraft des Alters« spürend. Ein zynischer Charakter, der unheilvolle Zufälle scheinbar anzieht. Meiers Buch ist eine witzige Sammelkritik. An »Fundamentalismus und kultureller Seichtheit«. Am Wahn der RAF-Sympathisanten der 70er. Am Altern. Semmelrogge spielt seine gesamte Stimm-Klaviatur, gibt den Dialogen Leben. Bei manch derbem Wort bleibt den gut 100 Zuhörern das Lachen im Halse stecken. Sie dürfen sich dennoch gut unterhalten fühlen."
 

Der Westen

"Urkomisch, sozialkritisch und oft ein bisschen politisch unkorrekt: Die Auszüge aus dem neuen Roman von Georg Meier »Mit dem Gibbon und John Lennon nach Ancona« schickten das Publikum im Steinhof in Huckingen durch ein Wechselbad der Gefühle. Dass ausgerechnet Martin Semmelrogge den beiden Hauptfiguren des Romans auf der Bühne Leben einhauchte, ist fast schon eine göttliche Fügung. Der kongeniale Vorleser ist die geradezu maßgeschneiderte Verkörperung des alternden intellektuellen Drogendealers Willi Windhorst und der Hamburger Kiezgröße ‘Achterbahn-Arno’. "